Bedeutung und Vorgehen bei einer psychischen Gefährdungsbeurteilung
Psyche der Mitarbeitenden spielt eine tragende Rolle
Unstrittig nimmt die psychische Belastung an Arbeitsplätzen in allen Branchen zu, die Fehlzeiten von Arbeitnehmern aufgrund psychischer Belastungen haben sich in den letzten zehn Jahren mehr als verdoppelt.
Obwohl die psychische Gefährdungsbeurteilung ein wichtiges Instrument ist, um die Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten zu schützen und zu stärken, wird sie – obwohl seit zehn Jahren verpflichtend – nicht von allen Verantwortlichen genutzt. Hauptgründe hierfür sind Bedenken wegen zu hohen Aufwands und mangelnden Nutzens.
In ihrem Artikel zur Bedeutung und Vorgehen bei einer psychischen Gefährdungsbeurteilung (KU Gesundheitsmanagement 12/2024) beschreiben die beiden Autoren zunächst die aktuelle Situation rund um das Thema psychische Gefährdungsbeurteilung und zeigen die sechs Prozessschritte zur Umsetzung einer psychischen Gefährdungsbeurteilung detailliert auf.
Wie eine Vielzahl positiver Umsetzungsbeispiele zeigen, können mit einer zielgerichteten Erhebung und einer schnellen Maßnahmenableitung psychische Gefährdungen frühzeitig erkannt und positiv abgestellt/gemindert werden. Dies verbessert spürbar die Arbeitsbedingungen, trotz höherer Arbeitsverdichtung, Personalmangels und neuer technologischen Entwicklungen, und leistet einen wichtigen Beitrag zur menschgerechten Gestaltung von Arbeit.
Für weitere Informationen zu einer psychischen Gefährdungsbeurteilung mit M+M nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf: opitz@m-plus-m.de
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